Service für Blinde und Sehbehinderte der UB Dortmund
Permanent URI for this community
Browse
Browsing Service für Blinde und Sehbehinderte der UB Dortmund by Author "Ahrbeck, Bernd"
Now showing 1 - 3 of 3
Results Per Page
Sort Options
Item Inklusion(2014-11-13) Ahrbeck, BerndDie schulische Inklusion ist heute allseits akzeptiertes Ziel für ein Mehr an Gemeinsamkeit von Kindern mit und ohne Behinderung. Allerdings bleiben hinter diesem Grundkonsens in der Inklusionsdebatte viele der anstehenden Fragen ungeklärt, darunter auch solche grundsätzlicher Art. Sie beziehen sich sowohl auf die konkrete Umsetzung als auch auf die Fernziele der Inklusion. Der Autor greift diese Fragen entschieden auf. Er spricht die neuralgischen Punkte in der Integrationsdebatte differenziert an, weist auf Widersprüche und ungelöste Problemstellungen hin, wobei Polarisierungen, die einer konstruktiven Weiterentwicklung der Inklusion im Wege stehen, vermieden werden.Item Pädagogik bei Verhaltensstörungen(2011-03-04) Ahrbeck, BerndDas Handlexikon diskutiert die zentralen Themen des Fachs im Hinblick auf die Frage, wie sich Verhaltensstörungen pädagogisch bearbeiten lassen. Um erzieherisch wirksam werden zu können, bedarf es einer intensiven Auseinandersetzung mit der inneren und äußeren Realität verhaltensgestörter Kinder und Jugendlicher, wobei die inneren Konflikte ebenso ins Blickfeld treten wie die speziellen Gegebenheiten in Schule, Elternhaus und sozialem Umfeld. In acht Hauptkapiteln behandelt das Lexikon folgende, für die Pädagogik zentrale Themen: Geschichte, Handlungsfelder und Institutionen, Erklärungsansätze und Theorien, Störungen des Erlebens, Verhaltens und der Entwicklung, Diagnostik, Verhaltensstörungen als Erziehungsproblem, Interventionsansätze und Handlungskonzepte, Verhaltensstörungen als gesellschaftliches Problem.Item Der Umgang mit Behinderung(2011-06-14) Ahrbeck, BerndDas Buch nimmt pointiert zu einigen neuralgischen Punkten der fachlichen und gesellschaftlichen Diskussion im ''Umgang mit Behinderung'' Stellung. Vor überzogenen Erwartungen, die sich an institutionelle Veränderungen des Schulsystems knüpfen, wird gewarnt und für den Erhalt spezieller institutioneller Angebote dort plädiert, wo sie aus pädagogischen Gründen benötigt werden. Entschieden wendet sich der Autor gegen die Auflösung der klassischen Behinderungskategorien, einen unreflektierten Umgang mit dem Normalitätskonzept und ein naives Vertrauen in den Ressourcen-Ansatz. Es wird eindringlich gezeigt, wie einige der gegenwärtig populären Leitideen zum ''Umgang mit Behinderung'' dazu führen, dass Menschen mit Behinderung an Aufmerksamkeit und Fürsorge verlieren und ihre besonderen Bedürfnisse übersehen werden.