Mythen und Realitäten des Anders-Seins

dc.contributor.authorRohrmann, Eckhard
dc.date.accessioned2024-10-17T12:21:20Z
dc.date.available2024-10-17T12:21:20Z
dc.date.issued2007
dc.description.abstractMenschen, die ihren Zeitgenossen anders erscheinen, müssen deshalb nicht auch anders sein. Ebenso wenig wie Menschen, die in der frühen Neuzeit für besessen, Narren, Hexen oder Wechselbälger gehalten wurden, das tatsächlich waren, kann davon ausgegangen werden, dass Menschen, die uns heute als Behinderte oder psychisch Kranke erscheinen, dies in ontologischem Sinne sind. Der Hexenmythos ist weitgehend entzaubert, die thomistische Dämonologie als Leitparadigma durch den kartesianischen Mechanismus abgelöst worden. Doch auch unser heutiges Verständnis von Behinderung und psychischer Krankheit ist sozial konstruiert.
dc.identifier.isbn9783531905860
dc.identifier.isbn3531905864
dc.identifier.isbn9783531155272
dc.identifier.isbn353115527X
dc.identifier.urihttps://sfbs.tu-dortmund.de/handle/sfbs/3470
dc.language.isode
dc.publisherVS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
dc.subjectAußenseiter
dc.subjectVerschiedenheit
dc.subjectSoziale Konstruktion
dc.subjectKultur
dc.subjectGeschichte
dc.titleMythen und Realitäten des Anders-Seins
dc.title.alternativeGesellschaftliche Konstruktionen seit der frühen Neuzeit
dc.typeBook

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