Poetik des Raumes

dc.date.accessioned2017-03-29T09:52:42Z
dc.date.available2017-03-29T09:52:42Z
dc.date.created1992
dc.date.issued2007-03-30T05:48:16Z
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dc.description.abstractBachelards Interesse gilt den einfachen poetischen Bildern, die den Leser eines Gedichts oder eines Romans beunruhigen, ihn nicht mehr loslassen, »in ihm Wurzeln schlagen«. Woher rührt diese Macht des Bildes? Die Psychoanalyse hat - z. B. mittels der Traumdeutung - versucht, das Bild intellektuell aufzulösen und auf einen verborgenen Wunsch zurückzuführen. »Der Analytiker erklärt die Blume aus dem Dünger«, hält Bachelard dem entgegen; seiner Auffassung nach ist das poetische Bild etwas absolut Ursprüngliches, die Einbildungskraft daher eines der tiefsten menschlichen Vermögen. Um diese These zu untermauern, untersucht Bachelard einfache, zumeist positiv besetzte Bilder des Raumes, die in den Dichtungen aller Sprachen häufig wiederkehren. Zunächst Bilder intimer Räumlichkeit: das Haus, der Schlupfwinkel, die Höhle; sodann die »Häuser der Dinge«: Schubladen, Truhen, Nester und Muscheln; schließlich der Gegensatz von Drinnen und Draußen und das Bild der Rundheit. In unakademischer, selbst wiederum bildhafter Sprache begründet damit Bachelard ein Verfahren vergleichender Literaturwissenschaft, das prinzipiell von jedem Leser nachvollziehbar ist: eine Theorie des »Widerhalls« von Literatur im Geiste des Lesers.de
dc.identifier.isbnISBN 3-596-27396-X
dc.identifier.urihttps://sfbs.tu-dortmund.de/handle/sfbs/1070
dc.language.isodede
dc.relation.ispartofseriesFischer-Taschenbücherde
dc.relation.ispartofseriesFischer-Taschenbücher ; 7396 : Wissenschaftde
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dc.subjectSprach- und Literaturwissenschaftde
dc.subjectPoetik
dc.subject.ddc400
dc.titlePoetik des Raumesde
dc.title.alternativeLa poétique de l'espacefr
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypebooken
dcterms.accessRightsrestricted

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