In der Zerstreuung organisiert

dc.contributor.authorBublitz, Hannelore
dc.date.accessioned2017-03-29T09:42:42Z
dc.date.available2017-03-29T09:42:42Z
dc.date.created2005
dc.date.issued2011-03-16
dc.descriptionOriginaltext vom Verlag; nicht vom SfBS bearbeitet.de
dc.description.abstractMassenkultur gilt ihren Kritikern als bloße Zerstreuung, die jedem emanzipatorischen Anspruch entsagt. Doch sie hält die »zerstreute Masse« keineswegs in einem Zustand tagträumerischer »Geistesabwesenheit«, sondern führt sie in die moderne Wirklichkeit hinein, nicht heraus. Der Text rekonstruiert Massenkultur im Anschluss an Foucault als sozial- und selbsttechnologische Chiffre der kulturellen Gegenwart. Damit gerät die transparente Masse als flexibles Medium sozialer Normalität in den Blick, die, in den Blickrastern massenkultureller Ereignisse angeordnet, ihre bedrohliche Materialität verliert. Die Autorin analysiert die Paradoxien einer Kultur, die nach einer Lesart Slavoj Zizeks der Unvorhersehbarkeit moderner Existenz mit einem phantasmatischen Mehr-Begehren begegnet.de
dc.identifier.isbn3-89942-195-7
dc.identifier.urihttps://sfbs.tu-dortmund.de/handle/sfbs/694
dc.language.isodede
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dc.subjectSoziologie, Gesellschaftde
dc.subjectMassenkulturde
dc.subject.ddc300
dc.titleIn der Zerstreuung organisiertde
dc.title.alternativePhantasmen und Paradoxien der Massenkulturde
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypebooken
dcterms.accessRightsrestricted

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