Krankheit und Kultur

dc.contributor.authorMorris, David B.
dc.date.accessioned2017-03-29T09:43:08Z
dc.date.available2017-03-29T09:43:08Z
dc.date.created2000
dc.date.issued2006-11-23T11:50:46Z
dc.descriptionOriginaltext vom Verlag; nicht vom SfBS bearbeitet.de
dc.description.abstractMorris wirft einen recht skeptischen Blick auf die gegenwärtige, einer Massenhysterie gleichkommende Euphorie, wonach der Körper demnächst problemlos mit genetischen Massnahmen in den Zustand seiner absoluten Perfektionierung zu versetzen sei. Der Traum vom perfekten Körper, von lebenslanger Gesundheit und einem leidensfreien Alter sei so alt wie die Menschheit selbst. Und wer genau hinschaue, müsse eigentlich konstatieren, dass gerade in der Gegenwart etliche der Glücksversprechungen der modernen Medizin «brüchig» geworden seien: Die Moderne kenne vielfältige und hartnäckige Kulturkrankheiten, welche die klassische Schulmedizin an ihre Grenzen geführt hätten: Depressionen, chronische Schmerzen, posttraumatische Stresssymptome und vieles mehr. Überdies habe das Streben nach einem «utopischen» Körper Kulturkrankheiten wie Anorexie und Bulimie hervorgebracht. Auch seien mit dem globalen Tourismus überwunden geglaubte Krankheiten wieder zurückgekehrt.de
dc.identifier.isbnISBN 3-88897-251-1
dc.identifier.urihttps://sfbs.tu-dortmund.de/handle/sfbs/709
dc.language.isode
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dc.subjectMedizinde
dc.subject.ddc610
dc.titleKrankheit und Kulturde
dc.title.alternativePlädoyer für ein neues Körperverständnisde
dc.title.alternativeIllness and culture in the postmodern age <dt.>de
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypebooken
dcterms.accessRightsrestricted

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