Gottebenbildlichkeit und Identität

dc.contributor.authorWaap, Thorsten
dc.date.accessioned2017-03-29T09:28:08Z
dc.date.available2017-03-29T09:28:08Z
dc.date.created2008
dc.date.issued2011-01-24
dc.descriptionOriginaltext vom Verlag; nicht vom SfBS bearbeitet.de
dc.description.abstractChristliche Anthropologie in der Spätmoderne Thorsten Waap stellt sich der Frage, welchen Beitrag die Entwürfe Karl Barths und Wolfhart Pannenbergs für die Verantwortung christlicher Anthropologie in der Spätmoderne leisten können. Thorsten Waap versucht eine Neuorientierung theologischer Anthropologie, indem er sie ins Gespräch mit den Humanwissenschaften bringt und unter den Bedingungen spätmoderner Identitätssuche verantwortet. Vom "Evangelium der Gottebenbildlichkeit" ausgehend, findet er in der Vorstellung von der "Identität" ein Integral sozialpsychologischer und sozialphilosophischer Anthropologie. Nach einer profunden Aufarbeitung der Entwicklung der Gottebenbildlichkeitsvorstellung, besonders aber der Identitätsvorstellung in den Diskursen moderner Humanwissenschaft arbeitet Waap die Prinzipien einer Bezugnahme theologischer Anthropologie zu den Humanwissenschaften heraus. Detailgenau analysiert Busch die vielleicht wichtigsten Entwürfe theologischer Anthropologie der letzten Zeit, nämlich Karl Barths "Kirchliche Dogmatik", III/2 und Wolfhart Pannenbergs "Anthropologie in theologischer Perspektive". Die Leitfrage bleibt dabei, welchen Beitrag sie für die Verantwortung christlicher Anthropologie in der Spätmoderne leisten können. Vor diesem Hintergrund fordert der Autor im Schlussteil eine perspektivische Wende. Die theologische Anthropologie habe nicht "von oben" zu deduzieren, sondern sich durch freie Rezeption der humanwissenschaftlich erhobenen Phänomene sprachfähig zu machen für die Verantwortung der Gottebenbildlichkeit. Konsequent reformuliert er die Rechtfertigungsbotschaft mit Hilfe des identitätstheoretischen Begriffs der "Anerkennung" (A. Honneth, P. Ricoeur, C. Taylor). Die Anerkennung durch Gott verhilft zu einem selbst bestimmten Leben in aller Fragilität menschlicher Selbstentwürfe.de
dc.identifier.isbn978-3-525-56949-8
dc.identifier.urihttps://sfbs.tu-dortmund.de/handle/sfbs/210
dc.language.isodede
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dc.subjectChristliche Religionde
dc.subjectGottebenbildlichkeitde
dc.subjectTheologische Anthropologiede
dc.subjectEvangelische Theologiede
dc.subject.ddc230
dc.titleGottebenbildlichkeit und Identitätde
dc.title.alternativezum Verhältnis von theologischer Anthropologie und Humanwissenschaft bei Karl Barth und Wolfhart Pannenbergde
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypebooken
dcterms.accessRightsrestricted

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