Gesellschaftsbild und Frauenrolle in der Aufklärung

dc.contributor.authorHauser, Margit
dc.date.accessioned2019-04-10T06:43:07Z
dc.date.available2019-04-10T06:43:07Z
dc.date.issued1992
dc.descriptionAnmerkung des Umsetzungsdienstes: Das Werk ist zitierfähig.
dc.description.abstractHatte im 17. Jahrhundert die Querelle des Femmes in Stuben und Salons die Gemüter erhitzt und manche gewagten Forderungen hervorgebracht, geriet im siècle des lumières die Diskussion um die Rolle der Frau zu einem Angelpunkt des aufgeklärten Gesellschaftskonzeptes. Das Verhältnis von Frauen- und Gesellschaftsbild neu zu betrachten, drängt sich gerade im neuen Europa auf, das sich mehr denn je auf den Demokratiebegriff der Aufklärung beruft. Der gängigerweise als oberflächlich und nebensächlich eingestufte crime moral der Aufklärer, nämlich der praktische Ausschluss der Frauen aus dem Freiheitsanspruch, entpuppt sich als der Demokratie wesensmäßige Logik von Ausschluss und Einschluss. Anhand von Texten François Poullain de la Barres und Jean-Jacques Rousseaus begibt sich die Autorin einerseits auf die Spur nach dem Paradoxon der Freiräume egalitären Denkens innerhalb der hierarchischen Struktur der Monarchie und andererseits nach dem exklusiven Charakter des Konzeptes der Republik.de
dc.identifier.isbn3-85165-000-X
dc.identifier.urihttps://sfbs.tu-dortmund.de/handle/sfbs/3136
dc.language.isodede
dc.subjectRousseau, Jean-Jacquesde
dc.subjectPoulain de La Barre, Françoisde
dc.subjectFrauenbildde
dc.subjectGeschlechterrollede
dc.subject.ddc100de
dc.titleGesellschaftsbild und Frauenrolle in der Aufklärungde
dc.title.alternativezur Herausbildung des egalitären und komplementären Geschlechtsrollenkonzeptes bei Poullain de la Barre und Rousseaude
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypebookde

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