Browsing by Author "Schildmann, Ulrike"
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Item Umgang mit Verschiedenheit in der Lebensspanne(2011-04-08) Schildmann, UlrikeEin konstruktiver gesellschaftlicher "Umgang mit Heterogenität" erfordert den wissenschaftlichen Blick auf die gesamte Lebensspanne, um (potenzierte) soziale Ungleichheitslagen - hier Verhältnisse zwischen Geschlecht, Alter, kulturellem Hintergrund und Behinderung - identifizieren zu können. Auf dieser Basis erst können politische und pädagogische Maßnahmen entwickelt werden, die nachhaltig wirken. Dabei liegen die Schwerpunkte der Betrachtung tendenziell immer noch auf den einzelnen Lebens-phasen. Aber auch die Übergänge zwischen den Lebensphasen - insbesondere zwischen Kinder-garten und Schule sowie zwischen Schule und Beruf - werden inzwischen als Forschungsfelder wahrgenommen. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, das Forschungsfeld der gesamten Lebensspanne auch auf dem Gebiet des "Umgangs mit Heterogenität" fest zu verankern. Durch diese Schwerpunktsetzung eröffnet sich eine erweiterte Perspektive, nicht nur auf die soziale Konstruktion von Behinderung, sondern auch von gesellschaftlicher Integration/Inklusion.Item Vor-Bilder(2010-10-18) Schildmann, UlrikeWer einen pädagogischen Beruf ergreifen möchte, benötigt für diese anspruchsvolle und einflussreiche Tätigkeit "Vor-Bilder". Das Buch von Ulrike Schildmann bietet anhand ausgewählter Biographien "gestandener" Pädagogen und Pädagoginnen Orientierung in diesem vielfältigen Berufsfeld.Pädagogen (und Pädagoginnen) sind eine Personengruppe mit großem sozialen Einfluss. Sie alle üben Einfluss aus, in welcher Form und mit welchen Auswirkungen auch immer. Auch hinterlassen sie unterschiedlichste Erinnerungen im Leben derer, die von ihnen profitiert oder unter ihnen gelitten haben. Für diejenigen jungen Frauen und Männer, die selbst einen pädagogischen Beruf anstreben, ist es nicht nur wichtig, ihre Berufsentscheidung kritisch zu reflektieren, sondern sich ihrer eigenen Beweggründe und des Einflusses anderer Personen, darunter Pädagoginnen und Pädagogen, bewusst zu werden. Die Auseinandersetzung mit beruflichen Motivationen, Werdegängen sowie Perspektiven der unterschiedlichen pädagogischen Berufsgruppen öffnet den Blick für das je eigene Fragenspektrum im Rahmen der berufsbezogenen Selbstreflexion in besonders geeigneter Weise dann, wenn dafür exemplarische Berufsbiographien mehr oder weniger"gestandener", d.h. mehrjährig erprobter Pädagoginnen und Pädagogen zur Verfügung stehen. Bei der Auswahl der Interviewpartnerinnen und -partner, die in der vorliegenden Schrift als Erzählerinnen und Erzähler ihrer eigenen Berufsgeschichte erscheinen, hat die Autorin daher bewusst nach solchen Pädagoginnen und Pädagogen gesucht, die über interessante, nicht unbedingt immer geradlinige und voraussagbare pädagogische Berufsbiographien verfügen und auch an einer eigenen kritischen Selbstreflexion Interesse haben.