Service for the Blind and Visually Impaired
The Service for the Blind and Visually Impaired, short SfBS, provides mostly scientific or study relevant, digitised material for the blind and visually impairedi. The material is password protected and only available for above mentioned users.
To access the material you must be a registered user and your user account must be activated by the staff of SfBS. As soon as your account is activaded you can access all the material on the server. A detailed instruction can be found in our FAQ.
Communities in SfBS
Select a community to browse its collections.
Recent Submissions
Fürsorgliche Verstrickung
(VS, Verl. für Sozialwiss., 2005) Nadai, Eva
Soziale Arbeit hat zwar Erfolg als expandierender Beruf, konnte sich aber bis heute nicht als Profession mit eigenem Zuständigkeitsbereich und Expertenstatus etablieren. Das zeigt sich deutlich an den unklaren Grenzen zwischen professioneller und Laienarbeit, die historisch in der Verknüpfung des Berufs mit naturwüchsiger „weiblicher“ Fürsorglichkeit angelegt sind. Die vorliegende qualitative Studie untersucht das Professionalisierungs- Problem der Sozialen Arbeit anhand der Aushandlungen von Zuständigkeiten zwischen Freiwilligen und Sozialarbeitenden in den Feldern Sozialhilfe, Bewährungshilfe und Gemeinwesenarbeit.
Abschied vom Heim
(AG-SPAK-Publ., 1988) Mayer, Anneliese; Rütter, Jutta
Die Diskussion um die ambulante Versorgung behinderter und alter Menschen wird in den letzten Jahren überall geführt: bei Politikern, bei Verbänden, bei Versicherungen, in der Öffentlichkeit und nicht zuletzt bei den Betroffenen selbst. In diesem Buch berichten Mitarbeiterinnen und Kundinnen von Ambulanten Diensten und Zentren für Selbstbestimmtes Leben über ihren Alltag. Zur Sprache kommen die Schwierigkeiten mit den rechtlichen und finanziellen Bedingungen, die häufig das Leben außerhalb einer Sondereinrichtung behindern. Daneben gibt es auch Erfolge zu verzeichnen: Voraussetzungen wurden geschaffen, damit geistig Behinderte mit Hilfe von Ambulanten Diensten alle in oder in einer kleinen Wohngemeinschaft selbständig leben können. Und Behinderte können ihre HelferInnen selbst auswählen und anstellen. Dies alles sind Schritte hin zu mehr Selbstbestimmung und Emanzipation von Behinderten.
Mythen und Realitäten des Anders-Seins
(VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, 2007) Rohrmann, Eckhard
Menschen, die ihren Zeitgenossen anders erscheinen, müssen deshalb nicht auch anders sein. Ebenso wenig wie Menschen, die in der frühen Neuzeit für besessen, Narren, Hexen oder Wechselbälger gehalten wurden, das tatsächlich waren, kann davon ausgegangen werden, dass Menschen, die uns heute als Behinderte oder psychisch Kranke erscheinen, dies in ontologischem Sinne sind. Der Hexenmythos ist weitgehend entzaubert, die thomistische Dämonologie als Leitparadigma durch den kartesianischen Mechanismus abgelöst worden. Doch auch unser heutiges Verständnis von Behinderung und psychischer Krankheit ist sozial konstruiert.
Vom Betreuer zum Begleiter
(Lebenshilfe-Verlag, 2016) Walther, Helmut; Niehoff, Ulrich; Sack, Rudi; Hähner, Ulrich
Für die Neuauflage haben die Autoren ihre vor 20 Jahren gesammelten Aussagen überprüft und eine grundlegend überarbeitete Fassung des Buches zusammengestellt. Sie enthält viele überarbeitete und neue Beiträge, etwa zu rechtlichen Aspekten der Selbstbestimmungsdiskussion, zum Aspekt der Barrierefreiheit sowie zur Frage der Chancen von Menschen mit sehr hohem Unterstützungsbedarf auf ein selbstbestimmtes Leben. Dazu eine augenzwinkernde »Typologie«, wie Kolleg(inn)en in den letzten 20 Jahren mit »Selbstbestimmung« umgegangen sind.
Unverändert aktuell bleibt: Um das Leitbild »Selbstbestimmung« durchzusetzen, muss sich die Rolle der Professionellen fundamental verändern. Das Begleitungshandeln wird sich an den Vorstellungen behinderter Menschen von den Formen der gewünschten Hilfestellungen orientieren müssen.
Selbstbestimmung, Assistenz und Teilhabe
(VEG, Verl. und Buchhandlung der Evang. Ges., 2005) Jerg, Jo
Dieses Buch vereint historische Analysen, aktuelle Auseinandersetzungen um Theoriekonzepte im Bereich der Lebenslage Behinderung, methodische Konzepte für den Praxistransfer und Visionen für die Transformation vorherrschender institutioneller Hilfestrukturen. Leitziel ist die uneingeschränkte "Teilhabe" von Menschen mit Assistenzbedarf auf der Basis von Selbstbestimmung und die Gestaltung assistenzorientierter Hilfen. Teilhabe bezieht sich auf die vielfältigsten Facetten des Alltags.