Klöppel, Ulrike2017-03-292017-03-2920102012-03-09978-3-8376-1343-8https://sfbs.tu-dortmund.de/handle/sfbs/793Originaltext vom Verlag; nicht vom SfBS bearbeitet.»Gender« – zentraler Begriff der Geschlechterforschung – wurde als psychologisches Konzept im Kontext der medizinischen Normierung intersexueller Menschen in den 1950er Jahren geprägt. Seine Wurzeln reichen jedoch weit in die Geschichte des ärztlichen Umgangs mit Hermaphroditen zurück – und verweisen auf langfristige Wandlungen der Kategorie Geschlecht. Ulrike Klöppel untersucht diese Zusammenhänge anhand der – bislang noch kaum untersuchten – medizinischen Literatur des deutschsprachigen Raums vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart.deDieses Werk wurde mit freundlicher Genehmigung des Verlages in PC-lesbare Form für Sehgeschädigte übertragen. Dem Nutzer ist es nicht gestattet, Kopien davon anzufertigen, an Dritte weiterzugeben oder sie zu gewerblichen Zwecken zu verwenden. Der Nutzer haftet für jeglichen Schaden, der durch Missbrauch der Blindenausgabe dem Verlag entsteht.IntersexualitätMedizin610XX0XY ungelöstHermaphroditismus, Sex und Gender in der deutschen Medizin ; eine historische Studie zur IntersexualitätText