Kocka, JürgenOffe, Claus2017-03-292017-03-29200020003-593-36487-5https://sfbs.tu-dortmund.de/handle/sfbs/535Anmerkung des Umsetzungsdienstes: Das Werk ist zitierfähigErwerbsarbeit spielt eine zentrale Rolle für die materielle Sicherheit, das Selbstverständnis, die Lebenschancen, die soziale Identität und gesellschaftliche Anerkennung der meisten Menschen. Erwerbstätige »müssen« nicht nur arbeiten, um leben zu können, sondern es wird von den Mitgliedern moderner Gesellschaften erwartet, dass sie arbeiten »wollen«; Pflichtenethiken (u.a. auch theologisch fundierte) und geltende Normalitätsvorstellungen schreiben dies vor. Als Norm und als Realität ist Erwerbsarbeit zentral für die Kultur und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft.deDieses Werk wurde mit freundlicher Genehmigung des Verlages in PC-lesbare Form für Sehgeschädigte übertragen. Dem Nutzer ist es nicht gestattet, Kopien davon anzufertigen, an Dritte weiterzugeben oder sie zu gewerblichen Zwecken zu verwenden. Der Nutzer haftet für jeglichen Schaden, der durch Missbrauch der Blindenausgabe dem Verlag entsteht.ArbeitGeschichte und Historische Hilfswissenschaften900Geschichte und Zukunft der Arbeit[die vorliegende Publikation entstand im Rahmen des Forschungsprojektes AGORA: Arbeit, Wissen, Bindung, das gemeinsam vom Wissenschaftskolleg zu Berlin, der Stiftung 'Brandenburger Tor' der Bankgesellschaft Berlin und der Initiative 'Das Neue Berlin' des Senats von Berlin durchgeführt wird]Text