Wahl, Diethelm2017-03-292017-03-292013978-3-7815-1907-7https://sfbs.tu-dortmund.de/handle/sfbs/184Originaltext vom Verlag; nicht vom SfBS bearbeitet.Lernprozesse sind schwierig. Sie können nur gelingen, wenn man sie wirkungsvoll unterstützt. Auf der Basis lernpsychologischer Forschung wurden Formen des Lehrens und Lernens entwickelt, die es ermöglichen, nicht nur Wissen sondern vor allem Handlungskompetenzen zu erwerben. Eine derartige Lernumgebung sieht so aus: Umfangreiche Phasen der subjektiven Aneignung werden zwischen prägnante kollektive Lernabschnitte geschoben (Sandwich-Prinzip); handlungssteuernde subjektive Theorien werden bewusst gemacht; mit Advance Organizers werden Vorkenntnisse organisiert; Lernen findet in aktiver Auseinandersetzung statt (Wechselseitiges Lehren und Lernen WELL); mentale Strukturen werden mit gedanklichen Landkarten „sichtbar“ und „hörbar“ gemacht; neues Handeln wird angebahnt durch klare innere Bilder, den „Pädagogischen Doppeldecker“, Micro-Teaching und Micro-Acting, Vorsatzbildungen, kollegiale Praxisberatung und Stopp-Codes. Langjährige empirische Überprüfungen in Schule, Hochschule und Erwachsenenbildung zeigen die hohe Wirksamkeit dieser Lernarrangements.deDieses Werk wurde mit freundlicher Genehmigung des Verlages in PC-lesbare Form für Sehgeschädigte übertragen. Dem Nutzer ist es nicht gestattet, Kopien davon anzufertigen, an Dritte weiterzugeben oder sie zu gewerblichen Zwecken zu verwenden. Der Nutzer haftet für jeglichen Schaden, der durch Missbrauch der Blindenausgabe dem Verlag entsteht.Erziehung, Bildung, UnterrichtSubjektive TheorieHandlungskompetenzLernpsychologieLernumweltVerhaltensmodifikationPädagogische Handlung370Lernumgebungen erfolgreich gestaltenvom trägen Wissen zum kompetenten HandelnText