König, Karl2017-03-292017-03-2920072013-08-19978-3-525-45607-1https://sfbs.tu-dortmund.de/handle/sfbs/532Originaltext vom Verlag; nicht vom SfBS bearbeitet.Psychische Abwehr richtet sich von Beginn des Menschenlebens an gegen alles, was Angst oder Unlust hervorrufen könnte. Daran ist nichts Krankhaftes; jeder Mensch setzt Abwehrmechanismen ein, um sein Wohlbefinden und sein Gefühl der Sicherheit zu stärken. Die Vielzahl bewusster und unbewusster Abwehrmechanismen, die unser Erleben wesentlich bestimmen, fächert Karl König anhand von Beispielsituationen sowohl innerhalb als auch außerhalb der Psychotherapie auf. - In der Therapie weisen spezifische Abwehrformen auf ihre zugrunde liegenden Konflikte, die so erkannt, ins Bewusstsein gehoben und bearbeitet werden können. Die Form der Abwehr erlaubt, wie die der Übertragung, den Blick auf die Genese der Konflikte. - Im alltäglichen Leben eröffnet das Erkennen der eigenen Abwehrmechanismen wie auch der des Gegenübers einen weniger verkrampften Umgang mit neuen oder Angst machenden Situationen.deDieses Werk wurde mit freundlicher Genehmigung des Verlages in PC-lesbare Form für Sehgeschädigte übertragen. Dem Nutzer ist es nicht gestattet, Kopien davon anzufertigen, an Dritte weiterzugeben oder sie zu gewerblichen Zwecken zu verwenden. Der Nutzer haftet für jeglichen Schaden, der durch Missbrauch der Blindenausgabe dem Verlag entsteht.GesellschaftPsychologieSoziologie300150AbwehrmechanismenText