Reichertz, Jo2017-03-292017-03-2920032007-05-03ISBN 3-8100-3662-5https://sfbs.tu-dortmund.de/handle/sfbs/546Originaltext vom Verlag; nicht vom SfBS bearbeitet.Zusammenfassung: Die qualitative Polizeiforschung erfreut sich in den letzten Jahren einer zunehmenden Beliebtheit innerhalb der deutschen Forschungslandschaft. Einer Vielzahl von Fragestellungen und methodischen Zugängen steht jedoch ein Mangel an methodologischer Reflektion gegenüber. Jo REICHERTZ und Norbert SCHRÖER leisten mit ihrem Buch "Hermeneutische Polizeiforschung", das auf eine Tagung des Arbeitskreises Innere Sicherheit (AKIS) zurückgeht, einen wichtigen Beitrag für eine solche methodologisch-methodische Fundierung. Sie haben es sich zum Anliegen gemacht, nicht nur ihre hermeneutisch-wissenssoziologische Verortung offen zu legen und daraufhin die bisherigen empirischen Befunde ihrer Forschungsarbeiten komprimiert darzustellen, sondern auch Kommentierungen von Kollegen aus diesem Forschungsfeld einzuholen, die durchaus andere Auffassungen von Polizeiforschung vertreten. Dieses Buch ist daher für all jene von Interesse, die sich für methodologisch-methodische Diskussionen begeistern bzw. die sich für die mit einem hermeneutisch-wissenssoziologischen Zugang gewonnenen Ergebnisse der Essener Polizeiforschungsgruppe interessieren. Es ist zudem ein äußerst positives Beispiel wissenschaftlicher (Selbst-) Reflexion.deDieses Werk wurde mit freundlicher Genehmigung des Verlages in PC-lesbare Form für Sehgeschädigte übertragen. Dem Nutzer ist es nicht gestattet, Kopien davon anzufertigen, an Dritte weiterzugeben oder sie zu gewerblichen Zwecken zu verwenden. Der Nutzer haftet für jeglichen Schaden, der durch Missbrauch der Blindenausgabe dem Verlag entsteht.SoziologieGesellschaft300Hermeneutische PolizeiforschungText