Nollmann, Gerd2017-03-292017-03-2920042011-01-243-593-37588-5https://sfbs.tu-dortmund.de/handle/sfbs/66Originaltext vom Verlag; nicht vom SfBS bearbeitet.Seit Beginn der Neuzeit unterlagen Individualisierungsprozesse einem oft spannungsreichen, immer wieder neu interpretierten Wandel, der in der Gegenwartsgesellschaft seinen Kulminationspunkt erreicht zu haben scheint. Das Ich von heute lebt in der ambivalenten Situation, die Optionen eines vermeintlich eigenverantwortlich zu gestaltenden Lebens wählen zu können, doch dabei angesichts der Pluralität von Identitäten, die es ausfüllen muss, das eigene Selbst zu überfordern. In dem Band schreiben u. a. Armin Nassehi über die paradoxe Ich-Identität, Uwe Schimank über das globalisierte und Ronald Hitzler über das religiöse Ich, Hartmut Esser über Scheidungsgründe und Martin Diewald über die Ich-AG.deDieses Werk wurde mit freundlicher Genehmigung des Verlages in PC-lesbare Form für Sehgeschädigte übertragen. Dem Nutzer ist es nicht gestattet, Kopien davon anzufertigen, an Dritte weiterzugeben oder sie zu gewerblichen Zwecken zu verwenden. Der Nutzer haftet für jeglichen Schaden, der durch Missbrauch der Blindenausgabe dem Verlag entsteht.IndividualisierungModerneSoziologie, Gesellschaft300Das individualisierte Ich in der modernen GesellschaftText