Eichholzer, MayaWolfer, Madeleine2023-01-062023-01-062010978-3-456-84852-5https://sfbs.tu-dortmund.de/handle/sfbs/3393Originaltext vom Verlag.Kinder bewältigen sprachliche Defizite schneller durch Explorieren und Eigenaktivität als mithilfe traditioneller Formen der Logopädie. Sprache ist dem Menschen eigen wie das Bellen dem Hund oder das Pfeifen dem Vogel. Sie steht stellvertretend für die Wirklichkeit durch das gesprochene und geschriebene Wort. In der kindlichen Entwicklung beeinflussen sich die Wahrnehmungsentwicklung, die Ich-Entwicklung und die symbolische Entwicklung gegenseitig. Im vorliegenden Buch stellt die Autorin nach jahrelangen therapeutischen Erfahrungen in der Logopädie die Hypothese auf, dass sprachlich auffällige Kinder immer ein Defizit in der Eigenaktivität aufweisen. Das Ziel ist, dass neben der Sprache andere Bereiche in die Therapie einbezogen werden: motorische, kognitive, emotionale und soziale Entwicklungsbereiche. Sprachlich auffällige Kinder weisen in der Entwicklungsstruktur ihrer Sprache immer mangelhafte Eigenaktivität, Neugier-, Nachahmungs- und Symbolverhalten auf. Mit der handlungs- und entwicklungsorientierten Sprachtherapie zeigt die Autorin auf, wie es möglich ist, mangelhafte oder fehlende Entwicklungsschritte bei sprachlich auffälligen Kindern durch das Tun in einer entsprechenden kognitiven und emotionalen Aktivität aufzuarbeiten. Im ersten Teil des Buches beschreibt sie die Bereiche der frühkindlichen Entwicklungen, die Erwerbsmöglichkeiten von Sprachverständnis und einen Anteil über das therapeutische Verhalten. Im zweiten Teil erfährt der Leser, wie diese Therapieform bei unterschiedlichen sprachlichen Störungsbildern angewendet werden kann. Das Buch richtet sich an Fachpersonen aus Logopädie, Pädagogik, Heilpädagogik, Psychologie und Medizin.deAllgemeine Nutzungsbedingungen des SfBS der TU Dortmund: Als Nachweis, dass eine Benutzerin oder ein Benutzer seh- oder lesebehindert im Sinne des § 45b Abs. 2 UrhG ist, benötigt der Service für Blinde und Sehbehinderte (SfBS) eine Kopie/einen Scan des Schwerbehindertenausweises (Merkzeichen: Bl oder TBl) oder eines vergleichbaren Dokumentes, z. B. eines fachärztlichen Attests. Die Kopie/den Scan schicken Sie bitte direkt an: Universitätsbibliothek Dortmund Service für Blinde und Sehbehinderte Sebrathweg 7 44149 Dortmund Tel. 0231/755-4006 oder -4052 E-Mail: sfbs.ub@tu-dortmund.de Nutzungserklärung für den SfBS-Dokumentenserver der Universitätsbibliothek Dortmund: Auf dem Dokumentenserver des Services für Blinde und Sehgeschädigte der UB Dortmund liegen mit Genehmigung der Verlage zu elektronischen Dateien umgearbeitete oder von den Verlagen als Dateien zur Verfügung gestellte Werke. Die Werke dürfen grundsätzlich nicht vervielfältigt, verbreitet, öffentlich wiedergegeben oder öffentlich zugänglich werden. Den Benutzerinnen und Benutzern des SfBS-Dokumentenservers ist es insbesondere nicht gestattet, nach dem Herunterladen einer Datei eine weitere Kopie zu nicht privaten Zwecken anzufertigen, die Datei an Dritte weiterzugeben oder diese bei öffentlichen Veranstaltungen oder zu gewerblichen Zwecken zu verwenden. Der Benutzer bzw. die Benutzerin haftet für jeglichen Schaden, der durch Missbrauch der Datei entstehen könnte gemäß den gesetzlichen Vorschriften. Mit der Beantragung der Freischaltung für den SfBS-Dokumentenserver akzeptiert die Benutzerin bzw. der Benutzer die oben genannten Bedingungen.LogopädiePädagogikHeilpädagogikPsychologieMedizin610Handeln, Denken, Sprache handlungs- und entwicklungsorientierte SprachtherapieText