Hanslmeier-Prockl, Gertrud2017-03-292017-03-2920092010-12-22978-3-7815-1665-6https://sfbs.tu-dortmund.de/handle/sfbs/929Anmerkung des Umsetzungsdienstes: Das Werk ist zitierfähig.Die vorliegende Arbeit stellt die persönlichen Erfahrungen der Menschen, die bereits ambulant betreut leben, in den Vordergrund.Ambulant betreutes Wohnen steht für mehr Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung und findet in der fachlichen und sozialpolitischen Diskussion viel Unterstützung. Unklar ist jedoch, inwiefern die Bedingungen im Ambulant betreuten Wohnen geeignet sind, die Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung am Leben in der jeweiligen Stadt/Gemeinde zu fördern. Die vorliegende Arbeit stellt die persönlichen Erfahrungen der Menschen, die bereits ambulant betreut leben, in den Vordergrund. Ergänzt durch die Perspektiven der Unterstützer dieser Personen vor Ort und der Vertreter der Kommunen, werden die Bedingungen für eine Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung im Ambulant betreuten Wohnen genauer analysiert und Handlungsschwerpunkte für eine Weiterentwicklung der Wohnform entworfen. Die empirische Studie wird von der Autorin durch eine Auseinandersetzung mit ge-sellschaftstheoretischen, rechtlichen und psychologisch-pädagogischen Perspektiven des Teilhabebegriffs vorbereitet. Sie konkretisiert die Bedeutung von Teilhabe vor dem Hintergrund einer ambulant betreuten Wohnsituation anhand beobachtbarer Kriterien zur Einschätzung von Teilhabebedingungen.deDieses Werk wurde mit freundlicher Genehmigung des Verlages in PC-lesbare Form für Sehgeschädigte übertragen. Dem Nutzer ist es nicht gestattet, Kopien davon anzufertigen, an Dritte weiterzugeben oder sie zu gewerblichen Zwecken zu verwenden. Der Nutzer haftet für jeglichen Schaden, der durch Missbrauch der Blindenausgabe dem Verlag entsteht.BehindertenpädagogikBetreutes Wohnen,Geistig Behinderter370Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderungempirische Studie zu Bedingungen der Teilhabe im ambulant betreuten Wohnen in BayernText