Höhne, Annette2017-03-292017-03-2920052006-10-18ISBN 3-7705-4191-Xhttps://sfbs.tu-dortmund.de/handle/sfbs/448Originaltext vom Verlag; nicht vom SfBS bearbeitet.Gehörlosigkeit bedeutet nicht, von der leiblichen Erfahrung des Hörenden das auditive Erleben abzuziehen. Nicht hören zu können bedeutet vielmehr eine grundsätzlich andere Organisation der Leibstruktur und damit auch der Wahrnehmung, welche die Möglichkeiten der Welterfahrung und der Bildung des Selbst von Gehörlosen entscheidend mitstrukturiert. Diese Möglichkeiten für pädagogische Prozesse fruchtbar zu machen, ist ein wesentliches Anliegen der Autorin, die sich zum einen auf lebendige Erfahrungen im professionellen Umgang mit Gehörlosen stützt, zum anderen auf Arbeiten von Merleau-Ponty, Bourdieu und Waldenfels.deDieses Werk wurde mit freundlicher Genehmigung des Verlages in PC-lesbare Form für Sehgeschädigte übertragen. Dem Nutzer ist es nicht gestattet, Kopien davon anzufertigen, an Dritte weiterzugeben oder sie zu gewerblichen Zwecken zu verwenden. Der Nutzer haftet für jeglichen Schaden, der durch Missbrauch der Blindenausgabe dem Verlag entsteht.Behindertenpädagogik370Eine Welt der StilleUntersuchungen zur Erfahrungswelt Gehörloser als Ausgangspunkt für eine phänomenologisch-orientierte GehörlosenpädagogikText