Schildmann, Ulrike2017-03-292017-03-2920102011-04-08978-3-7815-1761-5https://sfbs.tu-dortmund.de/handle/sfbs/1072Originaltext vom Verlag; nicht vom SfBS bearbeitet.Ein konstruktiver gesellschaftlicher "Umgang mit Heterogenität" erfordert den wissenschaftlichen Blick auf die gesamte Lebensspanne, um (potenzierte) soziale Ungleichheitslagen - hier Verhältnisse zwischen Geschlecht, Alter, kulturellem Hintergrund und Behinderung - identifizieren zu können. Auf dieser Basis erst können politische und pädagogische Maßnahmen entwickelt werden, die nachhaltig wirken. Dabei liegen die Schwerpunkte der Betrachtung tendenziell immer noch auf den einzelnen Lebens-phasen. Aber auch die Übergänge zwischen den Lebensphasen - insbesondere zwischen Kinder-garten und Schule sowie zwischen Schule und Beruf - werden inzwischen als Forschungsfelder wahrgenommen. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, das Forschungsfeld der gesamten Lebensspanne auch auf dem Gebiet des "Umgangs mit Heterogenität" fest zu verankern. Durch diese Schwerpunktsetzung eröffnet sich eine erweiterte Perspektive, nicht nur auf die soziale Konstruktion von Behinderung, sondern auch von gesellschaftlicher Integration/Inklusion.deDieses Werk wurde mit freundlicher Genehmigung des Verlages in PC-lesbare Form für Sehgeschädigte übertragen. Dem Nutzer ist es nicht gestattet, Kopien davon anzufertigen, an Dritte weiterzugeben oder sie zu gewerblichen Zwecken zu verwenden. Der Nutzer haftet für jeglichen Schaden, der durch Missbrauch der Blindenausgabe dem Verlag entsteht.Soziologie, GesellschaftBehinderungGeschlechtkultureller Hintergrund300Umgang mit Verschiedenheit in der LebensspanneBehinderung, Geschlecht, kultureller Hintergrund, Alter, LebensphasenText