Ackermann, Karl-ErnstMusenberg, OliverRiegert, Judith2017-03-292017-03-2920132013978-3-89896-477-7https://sfbs.tu-dortmund.de/handle/sfbs/533Originaltext vom Verlag; nicht vom SfBS bearbeitet.Mit dem Leitmotiv der Inklusion rücken sonderpädagogische Aufgabenstellungen von der Peripherie in das Zentrum bildungspolitischer und erziehungswissenschaftlicher Debatten und pädagogischer Praxis. Die Idee der Inklusion irritiert jedoch vor allem das professionelle und disziplinäre Selbstverständnis der sonderpädagogischen Fachrichtungen. Geistigbehindertenpädagogik erscheint im Rahmen der Inklusionsprogrammatik und der Bemühungen um Dekategorisierung als ein unzeitgemäßer Begriff. Welche Konsequenzen ergeben sich aber für die Geistigbehindertenpädagogik als Profession und Disziplin aus dem Anspruch der Inklusion einerseits und der Realität der Exklusion andererseits? Und: Welche Ansprüche formuliert die Geistigbehindertenpädagogik an ein inklusives Professionsverständnis? Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes reflektieren die wechselseitigen Herausforderungen und Ansprüche von Disziplin, Profession und Inklusion. Sie liefern damit einen notwendigen Beitrag für ein kritisches Selbstverständnis sonderpädagogischer Theorie und Praxis, insbesondere im Hinblick auf eine Pädagogik für Menschen mit geistiger Behinderung. Der Band richtet sich an Studierende und Lehrende der Erziehungswissenschaft, Heil-, Sonder- und Geistigbehindertenpädagogik.deDieses Werk wurde mit freundlicher Genehmigung des Verlages in PC-lesbare Form für Sehgeschädigte übertragen. Dem Nutzer ist es nicht gestattet, Kopien davon anzufertigen, an Dritte weiterzugeben oder sie zu gewerblichen Zwecken zu verwenden. Der Nutzer haftet für jeglichen Schaden, der durch Missbrauch der Blindenausgabe dem Verlag entsteht.BehindertenpädagogikErziehung, Bildung, Unterricht370Geistigbehindertenpädagogik!?Disziplin, Profession, InklusionText