Kremer, GeorgSchulz, Michael2017-03-292017-03-292016978-3-88414-658-3https://sfbs.tu-dortmund.de/handle/sfbs/16Originaltext vom Verlag; nicht vom SfBS bearbeitet.Frustrierte Helfende, überforderte Klienten. Wenn therapeutische Maßnahmen und vereinbarte Ziele nicht eingehalten werden, sind Ambivalenzen und Widerstände stärker als der Wille zur Genesung. Wie können psychiatrisch Tätige aller Berufsgruppen, Sozialarbeiterinnen und Krankenpflegekräfte, Betreuer, auch Therapeutinnen und Ärzte die Motivation ihrer Patienten und Klientinnen fördern? Ein erfolgreiches Konzept aus der Suchthilfe kann Abhilfe schaffen! Es ist eine alltägliche Erfahrung, dass Patienten die therapeutischen Maßnahmen nicht wie vereinbart umsetzen. Mit dem Konzept der Motivierenden Gesprächsführung können Ambivalenzen und Widerstände aufgegriffen und realistischere Ziele verabredet werden. In diesem wichtigen Grundlagenbuch stehen klassische akutpsychiatrische Situationen im Fokus. Viele konkrete Beispiele zeigen: Ob es um das Gestalten von Beziehungen geht, soziale Probleme, das Einhalten von Regeln, die Einnahme von Medikamenten oder auch um Suizidalität - mit den Techniken der Motivierenden Gesprächsführung lassen sich gemeinsam getragene und erreichbare Ziele finden.deDieses Werk wurde mit freundlicher Genehmigung des Verlages in PC-lesbare Form für Sehgeschädigte übertragen. Dem Nutzer ist es nicht gestattet, Kopien davon anzufertigen, an Dritte weiterzugeben oder sie zu gewerblichen Zwecken zu verwenden. Der Nutzer haftet für jeglichen Schaden, der durch Missbrauch der Blindenausgabe dem Verlag entsteht.Psychologie150Motivierende Gesprächsführung in der PsychiatrieText