Goerlich, HelmutHuber, WolfgangLehmann, Karl2017-03-292017-03-2920042008-11-053-374-02254-5https://sfbs.tu-dortmund.de/handle/sfbs/33Originaltext vom Verlag; nicht vom SfBS bearbeitet.Soll es in der Präambel des Verfassungsvertrags der Europäischen Union eine Bezugnahme auf Gott geben oder wenigstens einen expliziten Hinweis auf die christliche Fundierung Europas? An dieser Frage scheiden sich die Geister nach wie vor. Der Band präsentiert die wesentlichen Argumente dieser Debatte anhand dreier Beiträgen, in denen die unterschiedlichen Positionen pointiert zur Sprache kommen. Der Leipziger Jurist Helmut Goerlich legt die Gründe dar, die – vor allem aus juristischer Sicht – gegen einen Gottesbezug sprechen. Bischof Wolfgang Huber, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland, und Karl Kardinal Lehmann, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, sprechen sich demgegenüber deutlich für einen Gottesbezug in der Präambel des Verfassungsvertrages aus. So wird auf ausgesprochen informative und lebendige Weise eine hilfreiche Orientierung in dieser geistes- und kulturpolitischen Kontroverse gegeben.deDieses Werk wurde mit freundlicher Genehmigung des Verlages in PC-lesbare Form für Sehgeschädigte übertragen. Dem Nutzer ist es nicht gestattet, Kopien davon anzufertigen, an Dritte weiterzugeben oder sie zu gewerblichen Zwecken zu verwenden. Der Nutzer haftet für jeglichen Schaden, der durch Missbrauch der Blindenausgabe dem Verlag entsteht.Christliche Religion230Verfassung ohne Gottesbezug?zu einer aktuellen europäischen KontroverseText