Mitmansgruber, Horst2017-03-292017-03-2920032013-06-193-456-83804-2https://sfbs.tu-dortmund.de/handle/sfbs/402Anmerkung des Umsetzungsdienstes: Das Werk ist zitierfähig.Gefühle wie Angst, Ärger, Traurigkeit oder Schuld müssen "kontrolliert" werden. Man darf sich davon nicht überschwemmen lassen. Wie geschieht dies? Wie erfolgt z.B. das "gedankliche Umbewerten" affektgeladener Situationen? Menschen versuchen, Gefühle wie Angst, Ärger, Traurigkeit oder Schuld zu kontrollieren: Das ist ein allgegenwärtiges Phänomen im Alltag. Umso mehr überrascht, dass sich ein Forschungsfeld "Emotionsregulation" erst in den allerletzten Jahren allmählich abzuzeichnen beginnt. Ansätze und Vorläufer finden sich in verschiedenen Disziplinen der Psychologie, die jedoch kaum wechselweise rezipiert wurden. Der Autor versucht erstmals, konvergierende Theorien in Stresspsychologie, Emotionspsychologie und Klinischer Psychologie zu verknüpfen und mit aktuellen Selbstregulationsmodellen zu verbinden. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf kognitiven Zugängen. Wie erfolgt z.B. das "gedankliche Umbewerten" affektgeladener Situationen? Das Resultat der Untersuchung ist eine Integration von Modellvorstellungen in einen konzeptuellen Rahmen, der ein sehr heterogenes Feld von Ansätzen und Befunden erfasst. Bereits nach wenigen Jahren expliziter Forschungstätigkeit zur Regulation von Emotionen zeichnet sich ab, dass hier viele ForscherInnen einen gemeinsamen Boden für einen sehr fruchtbaren Gedankenaustausch gefunden haben.deDieses Werk wurde mit freundlicher Genehmigung des Verlages in PC-lesbare Form für Sehgeschädigte übertragen. Dem Nutzer ist es nicht gestattet, Kopien davon anzufertigen, an Dritte weiterzugeben oder sie zu gewerblichen Zwecken zu verwenden. Der Nutzer haftet für jeglichen Schaden, der durch Missbrauch der Blindenausgabe dem Verlag entsteht.GefühlHandlungsregulationKognitiver ProzessPsychologie150Kognition und Emotiondie Regulation von Gefühlen im Alltag und bei psychischen StörungenText