Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung

Date

2010-12-22

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Die vorliegende Arbeit stellt die persönlichen Erfahrungen der Menschen, die bereits ambulant betreut leben, in den Vordergrund.Ambulant betreutes Wohnen steht für mehr Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung und findet in der fachlichen und sozialpolitischen Diskussion viel Unterstützung. Unklar ist jedoch, inwiefern die Bedingungen im Ambulant betreuten Wohnen geeignet sind, die Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung am Leben in der jeweiligen Stadt/Gemeinde zu fördern. Die vorliegende Arbeit stellt die persönlichen Erfahrungen der Menschen, die bereits ambulant betreut leben, in den Vordergrund. Ergänzt durch die Perspektiven der Unterstützer dieser Personen vor Ort und der Vertreter der Kommunen, werden die Bedingungen für eine Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung im Ambulant betreuten Wohnen genauer analysiert und Handlungsschwerpunkte für eine Weiterentwicklung der Wohnform entworfen. Die empirische Studie wird von der Autorin durch eine Auseinandersetzung mit ge-sellschaftstheoretischen, rechtlichen und psychologisch-pädagogischen Perspektiven des Teilhabebegriffs vorbereitet. Sie konkretisiert die Bedeutung von Teilhabe vor dem Hintergrund einer ambulant betreuten Wohnsituation anhand beobachtbarer Kriterien zur Einschätzung von Teilhabebedingungen.

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Anmerkung des Umsetzungsdienstes: Das Werk ist zitierfähig.

Keywords

Behindertenpädagogik, Betreutes Wohnen,, Geistig Behinderter

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