Soziale Arbeit in Zwangskontexten

Date

2013

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Häufiger als gemeinhin vermutet suchen Klienten Sozialdienste auf, weil sie von Angehörigen, Freunden oder professionellen Helfern dazu gedrängt werden. Auch gesetzliche Vorgaben können der Grund für eine Kontaktaufnahme mit einem sozialen Dienst sein. Wie können Sozialarbeiter dennoch dafür sorgen, dass Klienten das Hilfsangebot nicht nur pro forma, sondern ernsthaft annehmen? die Beratung erfolgreich verläuft? Klienten ihren Alltag fortan besser bewältigen? Die Autoren gehen diesen Fragen nach und bieten Möglichkeiten an, trotz ungünstiger Voraussetzungen ein positives Klima zu erzeugen und den Klienten einen Weg aus ihrer Sucht, ihren Geldproblemen oder anderen Sorgen zu eröffnen. Das Vorurteil, unfreiwillige Beratung könne nicht zu nachhaltigen Erfolgen führen, ist mit diesem Buch hilfreich widerlegt. Die 2. Auflage wurde komplett überarbeitet und enthält zahlreiche Tipps und Praxisbeispiele. Dr. Harro Dietrich Kähler, Professor für Soziologie am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Fachhochschule Düsseldorf. Redakteur des Internet-Rezensionsdienstes für Fachbücher zu Sozialwirtschaft und Sozialwesen www.socialnet.de/rezensionen Patrick Zobrist, Sozialarbeiter, Projektleiter und Dozent am Institut Sozialarbeit und Recht der Hochschule Luzern (Schweiz).

Description

Das Werk wurde vom SfBS für Blinde und Sehgeschädigte zitierfähig umgesetzt.

Keywords

Sozialarbeit, Interesselosigkeit, Motivation

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