Migration, Drogen, transkulturelle Kompetenz

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2001

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Migrantlnnen machen von der Drogenberatung und allgemein von Angeboten im psychosozialen Bereich kaum Gebrauch. Warum ist das so? Gibt es Zugangsbarrieren? Wie kann eine bedürfnisgerechte Gesundheitsversorgung von Migrantlnnen ermöglicht werden? Welche Massnahmen müssen ergriffen werden, damit Einrichtungen im Gesundheitsbereich ihre transkulturelle Kompetenz erhöhen können? Diesen und anderen Fragen geht dieses Buch nach. Theoretische Ansätze aus den Sozialwissenschaften werden dabei mit praxisbezogenen Überlegungen verknüpft, um konkrete Möglichkeiten eines migrationsspezifisch angepassten, transkulturell kompetenten Handelns im Gesundheitsbereich aufzuzeigen. Ausgangspunkt ist eine exemplarische Studie über italienische Familien mit einer Suchtproblematik. Die Ergebnisse der Studie werden dabei mit Aussagen von Praktikerlnnen und Betroffenen illustriert. Das Buch richtet sich an Angehörige von Gesundheitsberufen, welche sich mit der Thematik Migration und Gesundheit auf eine praxisorientierte Weise auseinander setzen möchten. Wer die Gesundheitsversorgung von Migrantlnnen verbessern will, muss bei der transkulturellen Kompetenz der Mitarbeiterinnen anfangen.

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Keywords

Drogenberatung, Interkulturalität, Sozialkompetenz

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